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zum Lebensraum

der Schmetterlings-Fundstellen vom

 

Ritomsee und Forcapass TI 

 

Ritomsee
Ritomsee

 

Die Piora-Hochebene, wo sich der Ritomsee befindet wird erreicht von Ambri nach Piotta (1007 m). Hier führt eine steile Standseilbahn zur Statione Piora auf 1794 m. Man kann auch von Piotta auf der Strasse direkt zum Lago di Ritom hochfahren. 

 

Morgenstimmung am Ritomsee
Morgenstimmung am Ritomsee

 

Der Ritomsee liegt auf einer Höhe von 1850 m. Auf der sonnigen Seeseite befinden sich Magerwiesen durchsetzt mit Felspartien, aufgelockert von einigen Lärchen. Weiter oben in Richtung Lago di Tom dienen die Alpmatten der Übersommerung von Kühen.

 

Die schattige (rechte) Seeseite ist bewaldet mit Fichten und Lärchen. Es gibt hier feuchte Stellen mit Bergbächen, wo Zwergerlenbüsche wachsen. Im Jahre 2009 wurde hier ein Naturlehrpfad gebaut. Der See bietet somit eine schöne Rundwanderung an.

 

Moorgebiet beim  Aufstieg zum Forcapass im Herbst
Moorgebiet beim Aufstieg zum Forcapass im Herbst
Moorgebiet mit vielen Libellen im Sommer
Moorgebiet mit vielen Libellen im Sommer

 

Folgt man beim Seeanfang dem Bergweg in Richtung Forcapass, begleiten den Wanderer Lärchenwälder mit Alpenrosen und Heidelbeersträuchern. Lückige Stellen mit Streuewiesen lockern das Gelände auf. Mit zunehmender Höhe ändert sich die Vegetation. Es folgen Stellen mit Ried- und Moorwiesen und kleinen Tümpeln, wo Libellen fliegen. Steigt man noch höher hinauf, wird das Gelände steiniger.

 

Moorlandschaft weiter oben
Moorlandschaft weiter oben

Die Natur und die Moorlandschaften zum Forcapass hinauf sind völlig intakt. Hier ist auch die Heimat unzähliger Vogelarten. 


weitere Moorlandschaft
weitere Moorlandschaft
Blick vom Forcapass auf den Ritomsee
Blick vom Forcapass auf den Ritomsee
Heidelbeersträucher in der Nähe des Passes mit Blick in die Bergwelt
Heidelbeersträucher in der Nähe des Passes mit Blick in die Bergwelt

Update 10. 11. 2017