Kanton Freiburg

 

Kathedrale St. Nikolaus Fribourg

 

Der Kanton Freiburg ist ein Brückenkanton zwischen der Deutsch- und der Welschschweiz. Er zieht sich von den flachen Ufern des Neuenburger- und Murtensees über das Hügelland um Freiburg bis zu den Voralpen im Greyerzerland mit dem höchsten Gipfel "Vanil Noir" (2389 m).

 

Von Süden nach Norden wird der Kanton durch verschiedene Flusssysteme in Richtung der Aare und damit der Nordsee entwässert. Einige dieser Flüsse (Sense, Saane) haben sich tief in die Sandstein-/Molasselandschaft eingegraben. Der Süden des Kantons entwässert sich über die Veveyse in den Lac Léman und damit in das Mittelmeer.

 

 

Der Kanton ist sowohl landwirtschaftlich wie auch industriell geprägt. In den flacheren Gebieten wird Gemüse- und Ackerbau sowie Graswirtschaft betrieben. In den höheren Gebieten herrscht die Vieh- und Alpwirtschaft vor mit einigen charakteristischen Produkten wie dem Greyerzerkäse. Die Industrie wurde in den letzten Jahrzehnten vorab entlang der Autobahnachsen gefördert. Freiburg, Murten, Bulle, Romont, Estavayer, Düdingen sind die wichtigsten Zentren. Zunehmend wird der Kanton auch zu einer Wohndestination für Pendler, im Norden in Richtung Bern und im Süden in Richtung Bassin Lémanique.

 

Wanderungen: