Sphinx pinastri

(Linnaeus, 1785)

Kiefernschwärmer

Pine Hawkmoth

 

Sphingidae: Sphinginae

(Schwärmer)

 

 

 

Flügelspannweite:  65 - 80  mm

 

Raupe: Die ausgewachsene Raupe kann in verschiedenen Farbtönen und Musterungen vorkommen. So gibt es grün-weiss längsgestreifte Raupen mit einem braunroten Rückenband und bräunliche, fein quer gestreifte Raupen, welche am selben Baum gefressen haben, wie dies im Falle der oben abgebildeten Tiere der Fall war. Weitere Farben sind etwa auch lila oder braune Raupen, welche fast ohne Musterung erscheinen. Die Raupe wird  bis zu 70 mm lang. Am Körperende besitzt sie einen schwarzen, an der Spitze zweigeteilten Dorn. Die Stigmen sind rot.

 

Ei: Die Eier werden einzeln oder in kleinen Grüppchen an die Nadeln der Nahrungspflanze abgelegt. Es sollen isolierte Bäume bevorzugt werden (aus der Literatur).

Eigene Beobachtung resp. Ei-Funde: Ich fand 5 Eier je einzeln an frischen, jungen Nadeln im Spitzenbereich, aber auch an alten Nadeln in der Nadelmitte auf der südexponierten Seite eines Pinus sylvestris-Baums. Die Eier befanden sich auf ungefähr 2 m Höhe. Ob weiter oben am Baum auch Eier abgelegt waren, konnte ich nicht eruieren.

 

Puppe: Die Verpuppung findet in der Nähe des Nahrungsbaums in geringer Tiefe unter Moos oder Baumnadeln statt.

 

Überwinterung: als Puppe (manchmal zweimal)

 

Nahrungspflanze der Raupe: Picea abies (Fichte), Pinus sylvestris (Waldkiefer), Larix decidua (Lärche)

 

 

Wissenswertes:

Flugzeit Mitte April - Ende August

 

Lebensraum: vor allem in Nadel- und Mischwäldern, auch in Moorgebieten, in Gärten und Parkanlagen.

 

Verbreitung in der Schweiz vgl. CSCF: http://lepus.unine.ch/carto/index.php?nuesp=30984&rivieres=on&lacs=on&hillsh=on&year=2000

 

 

 

Fundorte

Bild 1:+ 2 CH BE Hasliberg

Bild 3: CH VS Goppenstein 1216 m, Bahnhofunterfühung am Licht